Meine Theorie zu den schwerwiegenden Folgen des Younger-Dryas-Impakts vor 13.000 Jahren
Es geht um den Asteroideneinschlag in der Younger Dryas.
Viele Wissenschaftler wissen von diesem Einschlag in der Younger Dryas, aber keiner von ihnen kann sich vorstellen, wie verheerend er wirklich war.
Die Lithosphäre, die oberste Schicht der Erde, zerbrach sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung. Letzteres nennt man Delamination. Durch diesen Prozess entstanden die heutigen "Platten".
Der Begriff "Platten" ist eigentlich falsch. Es sind Schalen, und sie sind gekrümmt. Das macht einen großen Unterschied für das Verständnis von Prozessen wie Subduktion oder Kontinentalverschiebung.
Subduktion bedeutet, dass sich die ozeanischen Erdschalen aus Basalt unter die kontinentalen Erdschalen aus Granit schieben. Man geht davon aus, dass dies im Laufe von Jahrmillionen geschieht.
Diese Vorstellungen von Subduktion sind völlig falsch. Nur weil die Schalen gekrümmt und spröde sind, können sie sich nicht weiterdrehen. Ein solcher Prozess, wie ihn sich die Wissenschaftler vorstellen, ist weit entfernt von den Gesetzen der Physik. Wäre es so, würden riesige Risse in der spröden Lithosphäre zu unglaublich starken Erdbeben führen. Die Berge würden Tausende von Metern hoch.
Nur die kinetische Energie eines gigantischen Asteroideneinschlags hätte die oberen Schichten der Lithosphäre verschieben können.
Und genau das geschah vor 13.000 Jahren. Der Asteroid traf die kontinentale Kruste in dem Gebiet, das wir heute als Golf von Mexiko kennen.
Die gesamte Landmasse rund um den Golf von Mexiko - ja sogar der gesamte amerikanische Kontinent - befand sich auf der anderen Seite der Erde als Teil des asiatischen Kontinents.
Die Folgen waren sowohl für die Erdkruste als auch für das Leben und die bestehende Zivilisation verheerend.
Die wichtigsten Folgen dieses Einschlags waren
1. ein vollständiges Aufbrechen der Lithosphäre sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung (hier Delamination).
2. die Bildung von tektonischen Platten (d.h. Erdschalen) aus den Resten der Lithosphäre und damit die teilweise Bildung der heute bekannten Kontinente.
3. eine plötzliche Verschiebung der entstandenen Erdschalen.
4. die Faltung der entstandenen Erdschalen durch das Einschlagsereignis selbst, durch die Verflüssigung des Bodens und durch Erdbeben nach dem Auf- und Abtauchen sowie bei deren frontaler Kollision.
5. die Bedeckung der alten und neuen Bodenoberflächen mit brennbarem Material aus dem globalen Brand. Das wichtigste brennbare Material ist Quarzsand, der bei der Oxidation von Silizium entsteht.
Der Quarzsand bedeckte Regionen, die direkt unter der Flugbahn des Asteroiden lagen, aber auch die übrige Erdoberfläche.
Die dabei entstehenden Windströmungen bewegten sich so schnell, dass sie die neu gebildeten Schichten aus brennbarem Material abschliffen. Landschaften wie der Grand Canyon sind das Ergebnis dieser Windströme.
6. massive Tsunamis, nicht nur aus Wasser, sondern auch aus Erde und Lava.
7. eine erhebliche Zunahme der Radioaktivität.
8. eine Verschiebung der geographischen und magnetischen Pole, die zu Veränderungen des geomagnetischen Feldes führt.
9. Änderungen des Luftdrucks.
10. Druckveränderungen im Erdinneren.
11. Einschlagspuren auf der Erdoberfläche.
12. eine Zunahme der seismischen Aktivität.
13. eine Zunahme vulkanischer Aktivität.
14. Klimaveränderungen wie die letzte Eiszeit.
15. Massenaussterben.
16. die Zerstörung der bisherigen Hochkulturen.
Mehr über den Younger-Dryas-Impakt in der Rubrik "Buchverlag".